Der schwedische Schauspieler, der für die Fortsetzung des Actionfilms aus dem Jahr 2010 neben Sylvester Stallone, Bruce Willis und Arnold Schwarzenegger vor die Kamera trat, gab seine Karriere als Chemieingenieur auf, um seinen Traum vom Schauspielerdasein zu verfolgen.
Aufgrund seiner Ausbildung die Wissenschaft hinter den Hollywood-Stunts zu verstehen, genießt er allerdings immer noch. So habe er sein Wissen besonders am Set von „Expendables 2“ einsetzen können, enthüllt Lundgren im ,Red Bulletin‘-Interview. „An einer Stelle im Film stecken wir in einer Höhle fest“, erinnert sich der Darsteller. „Meine Figur, Gunnar, hat eine schlaue Idee: einen Stein und Sprengstoff zu benutzen, um einen Weg nach draußen zu sprengen.“
Während er sich bedeckt halten möchte, was den tatsächlichen Ausgang der Situation im Film angeht, betont er: „Als Chemieingenieur kann ich Ihnen versichern, dass wir in der Realität alle beim Versuch gestorben wären.“ Trotz seiner muskulösen Figur und einer Vergangenheit als Bodyguard empfindet der 54-Jährige auch heute beim Dreh von verschiedenen Stunt-Szenen noch Schmerzen, wie er gesteht. „Wenn du geworfen wirst, ist es die Wucht deines fallenden Körpers, die schmerzt“, weiß Lundgren. „Tritte und Schläge sind nicht so gefährlich, als wenn man ringt.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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