Margot Werners Ehemann geht nicht von einem Freitod seiner Frau aus. Jochen Litt, der 34 Jahre mit der verstorbenen Entertainerin verheiratet war, ist sich sicher, dass diese sich nicht das Leben genommen hat.
So seien ihre letzten Worte in einem Telefongespräch kurz vor ihrem Tod gewesen: „Jochen, ich liebe dich. Du kümmerst dich immer um alles. Danke.“ Für den 69-Jährigen mache ein Selbstmord deshalb keinen Sinn, wie er dem Magazin „Bunte“ erklärt:
„Weshalb sollte sie mir denn noch Minuten vor ihrem Sprung sagen, dass sie sich auf mich freut? Sie wusste doch, dass ich in wenigen Minuten bei ihr sein würde.“ Seine Frau, die 74 Jahre alt wurde, sei zudem bodenständig und nie hysterisch gewesen. „Nein. Die Margot macht so was nicht“, ist er überzeugt.
Weiter erklärt Litt, dass er momentan am liebsten alleine ist. Er erledige nun alles, was er regeln müsse. „Dann werde ich checken, ob ich aus München weggehe oder nicht. Wir haben gute Freunde in Amerika. Bei ihnen waren Margot und ich letztes Jahr noch zu Besuch.“
Werner wurde am 6. Juli in ihrer Heimat Salzburg beigesetzt, nachdem sie wenige Tage zuvor aus dem Fenster ihres Krankenhauszimmers in einer Münchener Klinik gestürzt war.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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