Andy Serkis enthüllt, dass Martin Freeman in „Der Hobbit“ immer für eine Überraschung gut war. Der britische Schauspieler schlüpfte für die Verfilmungen „Der Hobbit: Eine unerwartete Reise“ und „Der Hobbit: Hin und zurück“ als Vorgeschichte der „Herr der Ringe“-Trilogie erneut in die Rolle des Gollum und erinnert sich daran, dass sein Co-Star, der die Hauptrolle des Bilbo Beutlin spielt, zwar gut nach den Anweisungen der Regie arbeiten konnte, die Figur aber auch immer ein Stück nach seinen eigenen Vorstellungen darstellen wollte.
Diese Mischung habe schließlich vollkommen das Wesen des Hobbits getroffen. „Man weiß einfach nicht, was man am Ende bekommen wird. Dennoch ist er ausgezeichnet darin, Anweisungen anzunehmen“, verrät Serkis der Zeitschrift „Empire“.
„Er versucht es gern auf seine Weise und dann fängt man an, zu sagen: ‚Wie wäre es damit?‘ Wenn er es hinbekommt, ist es toll. Und es ist so vollkommen Bilbo.“ Freeman selbst ist indes der Meinung, dass die Geschichte von Bilbo Beutlin im Vergleich zu „Der Herr der Ringe“ komödiantischer ist und sich Bilbo so von der Figur des Frodo – gespielt von Elijah Wood – unterscheidet.
„Er ist leichter, würde ich sagen. Im Sinne von Schwarz und Weiß ist er komischer“, findet der „Sherlock“-Star. „Es ist eine komödiantischere Reise.“ Neben seinen komischen Zügen gefällt Freeman an seiner Figur vor allem sein Mut. „Ich mag die Tatsache, dass er mutig ist. Von einem recht friedlichen Dasein, in dem die Leute ziemlich nett umherwandern, an einen Ort zu gehen, an dem er verspeist werden könnte – das ist für ihn eine ordentliche Sache.“
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Foto(s): © SuccoMedia
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