Nachdem der 18-jährige Popstar am 6. Juli wegen Geschwindigkeitsüberschreitung von der Polizei angehalten und als Grund dafür die Verfolgung durch eine Gruppe Paparazzi angegeben wurde, sieht sich einer der Fotojäger nun mit mehreren Tatvorwürfen konfrontiert und soll dabei laut ,TMZ.com‘ nicht zum ersten Mal auffällig geworden sein. So soll gegen Fotograf Paul Raef – dem in dem Bieber-Fall bei einer Verurteilung bis zu ein Jahr Haft und insgesamt eine Geldstrafe von 3500 US-Dollar drohen sollen – im Jahr 2010 nach einem Streit mit einem Kollegen schon einmal eine einstweilige Verfügung erwirkt worden sein. Raef soll laut ,TMZ‘ versucht haben, ein Foto von Supermodel Heidi Klum zu ergattern und daran von einem anderen Paparazzo gehindert worden sein, woraufhin er seinem Kollegen nachgejagt sein und ihn ins Gesicht geschlagen haben soll. Der Fall wurde schließlich vor Gericht abgewiesen, bevor Raef eine Stellungnahme abgeben konnte.
Im Hinblick auf Bieber erklärte Dennis Zine vom Stadtrat von Los Angeles City als Zeuge des Geschehens am 6. Juli indes, dass der Musiker „wie ein Verrückter“ gefahren sei. „Er schlängelte sich durch den Verkehr. Zwischen ihm und den anderen Autos, an denen er sich von Fahrspur zu Fahrspur vorbeischlängelte, war kaum Platz. Wenn ich auf Streife gewesen wäre, dann hätte ich ihn wegen Gefährdung des Straßenverkehrs festgenommen.“ Auch den Fahrstil der Fotografen in Biebers Schlepptau empfand Zine als unverantwortlich.
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