Der US-amerikanische Schauspieler verkörpert in Quentin Tarantinos neuem Film mit dem Sklaven Django die Titelfigur und empfand es als eine emotionale Herausforderung, die Szenen zu drehen, in denen die Sklaverei in den Vordergrund rückt.
So bestand der Dreh der Sklaven-Szenen aus „einer Menge schwerer Tage“, wie sich Foxx im Gespräch mit ,HitFix‘ erinnert. „Bei Sklaverei denkt man immer an die Peitsche und jemanden, der ausgepeitscht wird, aber für Kerry [Washington] war es hart, ausgepeitscht zu werden und die mutigste Person in diesem Raum ist Kerry Washington. Wir befinden uns tatsächlich auf einer Plantage in New Orleans; das ist eine echte Plantage. Das ist der Boden auf dem unsere Vorfahren tatsächlich liefen.“
Für Co-Star Washington hat der Oscar-Preisträger besonders viele lobende Worte übrig und würdigt dabei vor allem ihre Entscheidung, bei den Dreharbeiten eine echte Peitsche verwenden zu lassen. „Sie haben bei ihr eine echte Peitsche verwendet, weil es eine Art Nylon-Version war, aber sie es fühlen wollte“, verrät Foxx. „Das ist mutig und ich hätte gesagt: ,Hey, könntet ihr alle mir einen Stunt-Rücken besorgen? Los, lasst uns für mich einen Rücken besorgen, lasst uns für mich einen ganz anderen Rücken besorgen.‘“
„Django Unchained“, für den neben Foxx unter anderem auch Christoph Waltz und Leonardo DiCaprio vor die Kamera traten, kommt am 31. Januar in die deutschen Kinos.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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