Kim Fisher will wieder eine Talkshow moderieren. Die Moderatorin, die sich von 1998 bis 2005 in der MDR-Sendung „Riverboat“ mit zahlreichen Gästen unterhielt, gibt zu, dass sie sich für ihre berufliche Zukunft wünschen würde, erneut durch eine Talkshow zu führen.
„Ich würde sehr gerne wieder talken, das kann ich einfach am besten“, findet die 43-Jährige im Gespräch mit der „Stuttgarter Zeitung“. „Es dauert nie lange, bis ich eine Verbindung zu einem Menschen hergestellt habe und intuitiv spüre, wo ich ansetzen kann.“
Ihre Stärke als Moderatorin sieht Fisher darin, dass sie mit Herz und Schnauze ihrem Beruf nachgeht und beim Moderieren immer die Position der Zuschauerin einnimmt. „Das war auch bei ‚Riverboat‘ schon so, dass ich oft spontan aufgestanden bin und gesagt habe: ‚Tschuldigung, ich hätte da auch noch mal ne Frage‘.“
Am Donnerstag, 26. Juli, präsentiert Fisher in der ARD die Ranking-Show „Die lustigsten TV-Shows der Deutschen“. Das Formate wie diese so erfolgreich sind, erklärt sie sich mit dem Schwelgen in Erinnerungen. „Wenn man die alten Archivbilder längst abgesetzter Sendungen mit Peter Frankenfeld oder Peter Alexander sieht, weckt das Erinnerungen. Ich denke dann an Zeiten, als Mama die Schnittchen für den gemeinsamen Fernsehabend geschmiert hat. Man durfte noch eine Sendung schauen, bevor man ins Bett musste.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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