Clive Owen bereitete es keine Probleme, für „Hemingway & Gellhorn“ mit Nicole Kidman vor der Kamera intim zu werden. In dem Emmy-nominierten TV-Film von Philip Kaufman schlüpfte der 47-jährige Brite in die Rolle des Schriftstellers Ernest Hemingway, während Kidman dessen Ehefrau, die Kriegsreporterin Martha Gellhorn, mimte.
Dass sich ein Großteil der 20 Millionen-Dollar-Produktion des US-Senders HBO vor allem zwischen den Laken abspielt, störte Owen dabei nicht, wie er im Interview mit TELE 5 enthüllt. „Sexszenen sind immer viel leichter, wenn es neben dem Sex auch was zu spielen gibt“, gibt der Hollywood-Darsteller zu bedenken.
„So war es hier, es hieß nicht nur ‚Stopp, wir machen jetzt eine Sex-Szene‘, sondern es war eine starke physische Demonstration von Liebe im Krieg.“ Zudem habe ihm die Tatsache geholfen, dass er sich gut mit seiner Co-Darstellerin versteht und sich sehr wohl mit ihr fühlte.
Seine Frau Sarah Jane scheinen Owens zahlreiche Bettszenen mit der 44-jährigen Schauspielerin indes nicht gestört zu haben. Diese sei nämlich nicht nur unabhängig, sondern auch verständnisvoll. „Ich könnte keine Ehe ertragen, in der sich einer vom anderen abhängig macht“, betont der Frauenschwarm und schwärmt: „Das Großartige an meiner Frau Sarah Jane ist, dass sie selber als Schauspielerin gearbeitet hat und weiß, was das bedeutet: die ständigen Reisen und Abschiede.“
Obwohl er sich weltweiter Berühmtheit erfreut, gibt sich Owen im Alltag bodenständig. „Ich liebe es, meine Töchter rumzukutschieren oder zuhause mit ihnen rumzuhängen“, so der zweifache Vater. „Ich kann mich glücklich schätzen, dass ich beides habe: die kreative Arbeit und die Ruhe mit der Familie.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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