Klaas Heufer-Umlauf und Joko Winterscheidt schenken sich in ihrer Show „Joko gegen Klaas – Das Duell um die Welt“ nichts. Das TV-Duo, das sich am Samstag um 20:15 Uhr auf ProSieben wieder mit bitteren Herausforderungen überschüttet, verlässt sich beim Ausdenken der Aufgaben, die der jeweils andere rund um den Globus bewältigen muss, besonders auf das Wissen um die Schwächen und Ängste des Kollegen.
„Weil wir uns gegenseitig natürlich sehr gut kennen, weiß ich genau, was Joko nicht kann. Und vor allem: was er gar nicht mag“, freut sich Heufer-Umlauf im Interview mit der „Stuttgarter Zeitung“, räumt aber gleichzeitig ein, dass mit Schadenfreude auch immer die mulmige Frage, mit welcher Schweinerei sich der Kollege rächen wird, einhergeht.
„Ich kann ohne Übertreibung sagen, dass wir uns beide nicht nur des Öfteren geekelt, sondern teilweise auch Angstzustände bekommen haben“, enthüllt der Star. „Wir haben uns nichts geschenkt.“
Das Verhältnis zwischen ihm und seinem Kollegen könne man indes am besten mit einer familiären Beziehung vergleichen, findet der 28-Jährige. „Der Kollege ist so etwas wie der Bruder, den man nie haben wollte, mit dem man jetzt aber irgendwie klarkommen muss.“ Dass dies eine sehr distanzierte Betrachtung ist, räumt Heufer-Umlauf ein, findet sie aber begründet: „So eine Distanz ist wichtig, wenn man bestimmte Gemeinheiten plant. Das wäre ja viel schwieriger, wenn wir verliebt wären.“
Wenn Winterscheidt in Mexiko beim Wrestling gegen eine Frau – „angekündigt als Wrestlingprofi aus Deutschland“ – zittern muss und es Heufer-Umlauf mit einem Sprung vom höchsten Bungee-Turm der Welt in Macao heimzahlt, fragen sich die beiden durchaus häufiger, was sie da eigentlich machen, gesteht Winterscheidt. Trotzdem haben sie „nach wie vor wahnsinnig großen Spaß an dem, was wir machen“ und denken auch noch nicht ans Aufhören.
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Foto(s): © HauptBruch GbR
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.