Michael Fassbender fällt es leicht, auf der Leinwand zu sterben. Der 35-jährige Schauspieler musste bereits in mehreren Filmen sein Leben, aber auch für so manche Produktion alle Hüllen fallen lassen.
Wie er im Interview mit dem „W“-Magazin enthüllt, hat er weder mit dem einen, noch mit dem anderen Probleme. Trotzdem finde er es weniger anstrengend, eine Todesszene zu drehen. „Sexszenen hören sich nach mehr Spaß an, als sie es wirklich sind“, gibt der Deutsch-Ire zu bedenken. „Todesszenen sind, ehrlich gesagt, einfacher. Vielleicht weil ich schon so oft gestorben bin. Ich habe viel Übung. In meinen Filmen bin ich oft nackt oder sterbe.“
Auf die Frage, ob seiner Mutter sein Tod in dem Film „Hunger“, in dem er 2008 als IRA-Mitglied im Hungerstreik zu sehen war, naheging, antwortet Fassbender indes lachend: „Überraschenderweise nicht.“
In Ridley Scotts neuem Science-Fiction-Spektakel „Prometheus – Dunkle Zeichen“ geht der Hollywood-Darsteller ab dem 9. August August als Android David auf eine gefährliche Weltraumexpedition. Wenn es ihm möglich wäre, würde Fassbender selbst auch in die Weiten des Alls reisen, wie er erklärt. „Wenn ich die Möglichkeit hätte, ins Weltall zu fliegen, würde ich sie definitiv wahrnehmen, aber das war nie eine Priorität für mich.“
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