Anne Hathaway fühlt sich mit kurzem Haar pudelwohl. Die 29-jährige Schauspielerin gesteht zwar, dass es ihr viel Mut abverlangte, sich von ihrer langen Haarpracht zu trennen, glaubt inzwischen jedoch, dadurch neue Vorteile zu genießen.
„Ich wirke nicht mehr so unnahbar. Mir war gar nicht klar, wie sehr ich mich hinter meinen Haaren versteckt und dass ich ständig mit ihnen gespielt habe“, gibt die Leinwand-Schönheit im Interview mit TELE 5 preis. „Jetzt bin ich offener und direkter. Das ängstigt mich, gibt mir aber auch Kraft.“
Dass sie für eine Filmrolle die Haare lassen musste, stürzte Hathaway zunächst in eine Krise, wie sie zugibt. „Ich bin vor der Kamera nackt und drogensüchtig gewesen und habe mich rückwärts aus dem Fenster gestürzt, aber nichts davon hat mir so viel Angst eingejagt, wie meine Haare abzuschneiden. Ich hätte nie erwartet, dass es mich im Innersten so trifft und herausfordert.“
Wenn sie auf eine Rolle aus ist, kennt die US-Amerikanerin allerdings kein Pardon. „Ich bin beim Vorsprechen einfach so mutig, wie es geht und ziere mich nicht“, so Hathaway. „Warum es so oft funktioniert, weiß ich auch nicht“, wundert sich die Hollywood-Darstellerin. „Ich bin nicht so verkniffen, dass man Angst vor mir haben müsste, aber schon sehr ehrgeizig.“
Nicht nur beruflich läuft es für Hathaway ausgezeichnet, auch privat hat sie das große Los gezogen: Ende nächsten Jahres heiratet sie nämlich den Schmuckdesigner Adam Shulman. Vorbereitungen hat sie allerdings noch keine getroffen. „Ich habe als kleines Mädchen nie von meiner Hochzeit geträumt. Deshalb habe ich noch gar keine Pläne, wie es werden soll“, enthüllt die 29-Jährige, die sich zur Hochzeit eigentlich nur eines wünscht:
„Am wichtigsten ist mir meine Privatsphäre. Mein schönstes Hochzeitsgeschenk wäre, dass mich keiner nach meiner Hochzeit fragt.“
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