Mia Wasikowska ist der Meinung, dass gute Rollen für junge Menschen selten sind. Die australische Schauspielerin glaubt, dass es nur wenige Filme gibt, die wirklich nachvollziehen, wie es für eine junge Frau ist, aufzuwachsen, da die meisten Geschichten zu idealisiert sind.
„Als junge Person Stoff zu finden, der der Realität einer jungen Person ähnelt, ist selten“, befindet Wasikowska im Gespräch mit „Empire“. „Weil die Menschen etwas mögen, das bequem und idealisiert ist, aber nicht unbedingt eine Realität.“
Wirklich genossen hat die 22-Jährige indes die Rolle in ihrem aktuellen Film „Lawless“, für den sie unter anderem neben Shia LaBeouf und Tom Hardy vor die Kamera trat. „Meine Figur ist eine Mennonitin. Sie ist sehr behütet und sehr beschützt und ihre Romanze mit Jack (LaBeouf) ist ihre erste Berührung mit einer Gemeinschaft außerhalb“, umschreibt Wasikowska die Geschichte der von ihr gespielten Figur.
„Es war cool, dass sie in Frage gestellt hat, wo sie herkommt.“ Dieser Zug ihrer Rolle habe sie selbst zum Nachdenken angeregt, fährt der Jungstar fort.
„Meiner Meinung nach entscheidet niemand darüber, wie er aufwächst oder was ihn als Kind beeinflusst. Aber man kommt tatsächlich in ein bestimmtes Alter, in dem man in der Lage ist, zu hinterfragen, was dir mitgegeben wurde; das ist also etwas, über das ich nachgedacht habe. Sie sucht nach einer Art Freiheit.“
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Foto(s): © SuccoMedia / JoA
regen sich nicht die ganzen alten Schauspielerinnen darüber auf , dass es keine Rollen mehr für sie gibt sondern unr für junge? und nun kommt sie und findet die Rollen für junge nicht gut … verrückt