Wotan Wilke Möhring und Til Schweiger sehen sich nicht als Konkurrenten. Die beiden Schauspieler, die beide für den „Tatort“ in Hamburg auf Verbrecherjagd gehen werden, sehen das Engagement des jeweils anderen gelassen.
„Til und ich sind Freunde. Konkurrenzdenken ist also totaler Blödsinn“, versichert Möhring im Gespräch mit der „B.Z.“, gibt aber auch zu: „Es war aber vielleicht nicht ganz geschickt, dass ich jetzt als Erster in Hamburg drehe.“
Auch sein Kollege stellt klar, dass es zwischen ihnen keine Probleme gibt. „Ich freue mich sehr für Wotan. Wotan ist ein toller Schauspieler mit einer geilen Fresse! Er wird das Format bereichern. Außerdem sind wir sehr gute Freunde“, so Schweiger.
Mit dem Kult-Kommissar Schimanski will Möhring sich derweil nicht vergleichen, da die Rollen nichts miteinander zu tun hätten. „Aber zwischen der Rolle des Thorsten Falcke und mir gibt es Parallelen und Unterschiede. Im Gegensatz zu mir ist er zwar Single, er ist aber auch ein sehr loyaler Typ, Freunde und Kameradschaft sind ihm wichtig. Er geht in der Arbeit total auf und hat ein paar dunkle Geheimnisse.“
Erst kürzlich gestand der 45-Jährige nämlich der „Bild-Zeitung“, dass er auf eine wilde Vergangenheit zurückblicken kann. „Ich habe vieles ausprobiert. Ich habe Autos geknackt, Hausfriedensbruch begangen, gebettelt und mich geprügelt. Das Verbotene war der Reiz. Dieses Gefühl, ohne Führerschein ein Auto zu fahren, das man auch noch gestohlen hat, war einfach spannend.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
den Möhring kann ich mir ja noch als Kommissar vorstellen aber der schweiger geht ja mal gar nicht.