Mila Kunis glaubt, dass sie heute erfolgreich ist, weil sie in armen Verhältnissen aufwuchs. Die Schauspielerin, die mit 14 Jahren durch die Sitcom „Die wilden Siebziger“ bekannt wurde, ist sich sicher, dass es ihr geholfen hat, als Tochter armer ukrainischer Einwanderer groß zu werden, da sie so ein dickes Fell bekommen habe.
„Mein Vater hat immer gesagt, dass ich ein wirklich gutes Rückgrat habe“, berichtet die 28-Jährige dem Magazin „Total Film“. „Ich bin in L.A. aufgewachsen, ich bin nicht wohlhabend oder in der Mittelklasse aufgewachsen. Wir waren ziemlich arm und so lernt man sehr schnell, wie das Leben läuft.“
Dass sie noch immer erfolgreich ist, liege aber auch daran, dass sie sich mit den richtigen Leuten umgebe, die ihr gute Ratschläge geben: „Der beste Rat, der mir jemals gegeben wurde? Dass es manchmal ok ist, falsch zu liegen – man kann nicht immer auf Nummer sicher gehen.“
Um ihre Zukunft macht sich Kunis aber dann doch Sorgen. „Was passiert denn mit Frauen über 35 in dieser Industrie? Man ist entweder mit jemandem befreundet oder man ist das schöne Mädchen. Ist das, was passiert, wenn sie älter werden? Man hat diese wundervollen 50-jährigen männlichen Schauspieler, die zu einer 20-jährigen Ehefrau gecastet werden. Deine Rollen sind einfach begrenzt und die meisten Filme sind männlich getrieben.“
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