Robert Stadlober stellt sein Privatleben vor seinen Beruf. Der Schauspieler, der seit längerem in einer glücklich Beziehung lebt, hat erkannt, dass seine Karriere ihn lange nicht so glücklich macht wie sein persönliches Leben.
„Und dafür war es wichtig zu merken, dass ich nicht der Einzige bin, der einen Beruf hat, der ihm wichtig ist, sondern auch meine Freundin. Deshalb stelle ich meine Karriere auch mal hintan“, erklärt der 29-Jährige im Interview mit der Zeitschrift „SUPERillu“.
In seinem neuen Film „Bis zum Horizont, dann links!“ ist Stadlober mit mehreren Altstars wie Otto Sander zu sehen und war von der Zusammenarbeit mit den älteren Schauspielern schwer beeindruckt. „Es hat mich überrascht. Ich dachte, da hat jeder sein Zipperlein und alles läuft aus dem Ruder. Nach fünf Stunden ist Drehschluss. Doch das Gegenteil war der Fall“, erinnert er sich.
„Ich ertappte mich dabei, dass ich schon müde wurde, während die Kollegen noch voll durchzogen. Egal, wie anstrengend es war. Und das war es oft.“
Auch die Ruhe im Umgang mit dem Beruf habe er positiv wahrgenommen. „Keiner zeigte diese Hysterie, die ich bei jungen Schauspielern, die gerade erst anfangen, den Erfolg zu kosten, so oft erlebe.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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