Gaby Köster:
Schlaganfall war eine Lehre


Gaby Köster sieht in ihrem Schlaganfall nicht nur die negativen Seiten. Die Komikerin, die vor vier Jahren einen Gehirnschlag erlitt, hat daraus auch etwas gelernt.

„Für mich war er gut, weil ich etwas kapiert habe“, erklärt Köster im Interview mit dem Magazin „Bunte“. „Ich habe jetzt gelernt: Wenn man es übertreibt, dann kann auch mal ein abruptes Ende kommen.“

So ist sie heute der Meinung, dass sie sich damals das ein oder andere längere Päuschen hätte gönnen sollen.

Noch immer kann die 50-Jährige nicht alle Gliedmaßen bewegen und muss sich deshalb vielen Therapien unterziehen. „Ich kann schon stehen, aber nicht allein und nicht lange“, verrät sie. „Ich kann auch gehen, aber ich kann halt den linken Arm nicht bewegen. Das fehlt mir schon.“

Drei Jahre hatte sich Köster zurückgezogen, bevor sie im September 2011 erstmals wieder im Fernsehen auftrat, um über den Schlaganfall zu sprechen. Auch ein Buch hat sie dazu verfasst: „Ein Schnupfen hätte auch gereicht – Meine zweite Chance“ erschien im letzten Jahr und stürmte sogleich die Bestsellerlisten.

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von TIKonline.de

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