Jürgen Drews kämpft im Privaten mit seiner Schüchternheit. Der Sänger, der für seine offene und laute Art bekannt ist, gesteht im Magazin „Playboy“, dass er damit eigentlich nur versuche, seine eigenen Hemmungen zu kompensieren.
„Ich reiße das Maul auf, plustere mich auf wie ein Gockel.“ Abseits der Kameras sei er dann ein verschlossener Mensch, was sich auch zeige, wenn er alleine im Ausland unterwegs ist. „Wenn ich im Ausland bin, wo mich keiner kennt, bin ich ängstlich wie früher. Wenn mich keiner anspricht, sage ich auch keinen Ton.“
Dies sei schon als Kind so gewesen, weshalb sein Vater ihn als Gitarrist in der Schulband anmeldete, um ihn von seiner Schüchternheit zu befreien. Auf der Bühne sei er dann auch aufgetaut, erinnert sich der heute 67-Jährige, fügt aber auch hinzu: „Im richtigen Leben war es weiter schwer für mich.“
Sein heutiger Erfolg hänge damit zusammen, dass er sich selbst auf die Schippe nimmt. Dass er als „König von Mallorca“ auch unterschätzt wird, geht zwar nicht komplett an ihm vorbei, allerdings habe er „einen so ungeheuer großen Spaßfaktor, das kompensiert alles andere.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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