Udo Lindenberg verkleidet sich, um nicht erkannt zu werden. Der Sänger gesteht, dass er hin und wieder seinen Hut gegen eine Perücke eintauscht, um unerkannt durch die Straßen laufen zu können.
„Ich mache manchmal Tarn-Spaziergänge, einfach als Joke, nur zum Spaß“, verrät er der „Bild-Zeitung“. „Es ist der Versuch, unter 1000 Leuten auf dem Jungfernstieg in Hamburg oder dem Ku’damm in Berlin mal ’n Stündchen unerkannt rumzulatschen. Wenn ich als Original-Udo losgehe, muss ich in einer Stunde immer 500 Fotos machen und Udogramme geben. Und dann komme ich nie sehr weit.“
So trägt er beispielsweise eine blonde Perücke, um „als Bruder von Andy Warhol und David Bowie in der City unterwegs zu sein“. Doch auch andere Tarnungen hat Lindenberg verfügbar. „Zum Beispiel als Sherlock Holmes oder als Schiffskapitän Kilroy.“
Doch auch ganz normal wagt sich der Panikrocker des öfteren auf die Straße, da er gerne seine Fans trifft. „Ich freu mich ja auch über meine Popularität und Beliebtheit und wenn ich erkannt werde.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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