Rachel Weisz ist schüchtern, wenn es um die Schauspielerei geht. Obwohl die britische Schauspielerin bisher in großen Filmen wie „Die Mumie“, „Der ewige Gärtner“ oder „In meinem Himmel“ mitwirkte, ist sie schüchtern und glaubt nicht, dass ihr eine Karriere im Schauspielgeschäft vorbestimmt war.
„Ich war nicht so sehr ein schüchternes Kind, aber ich war schüchtern im Hinblick auf die Schauspielerei“, gesteht Weisz im Gespräch mit der Zeitschrift „Empire“. „Ich war nicht die Art von Kind deren Mutter sie auf den Tisch stellen und dazu bringen würde, für alle einen Tanz aufzuführen. Ich war nicht der Star der Schulaufführungen.“
So sei sie früher kein Performer gewesen, was sich auch bis heute nicht vollständig geändert habe. „Ich war im Allgemeinen sehr verlegen, wenn es ums Darstellen ging“, erinnert sich die Frau von James Bond-Star Daniel Craig. „Ich bin noch immer nicht wirklich so, das denke ich nicht.“
Trotz ihrer Schüchternheit wurde Weisz 2006 mit einem Oscar als Beste Nebendarstellerin für ihre Leistung in „Der ewige Gärtner“ ausgezeichnet. Mit einem Schluck Alkohol konnte sie diesen Anlass damals allerdings nicht feiern, da gerade ihr Sohn Henry unterwegs war.
„Es ist eine total unwirkliche Erfahrung. Jeder Schauspieler hat die Wunschvorstellung, dass es passieren wird, aber man glaubt nicht, dass es passiert“, erinnert sich die 42-Jährige. „Ich war vor diesem Abend noch nie bei den Oscars. Ich erinnere mich nur noch verschwommen. Ich war so gewaltig schwanger zu diesem Zeitpunkt, dass ich nicht losgehen und mit den Leuten beschwipst werden konnte.“
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