Rhys Ifans hätte nie damit gerechnet, eine Rolle in „The Amazing Spider-Man“ zu bekommen. Der britische Schauspieler schlüpfte für die Neuauflage der beliebten Superhelden-Geschichte in die Rolle des Dr. Curt Connors, der zur Echse wird.
Er entschloss sich zum Vorsprechen für den Film, weil er fühlte, wie groß das Ganze werden könnte. „Ich wurde eingeladen, das zu machen. Das ist die Geschichte des Lebens eines jeden Schauspielers“, ist sich Ifans im Gespräch mit „TotalFilm.com“ sicher. „Man geht zu 100 Vorsprechen im Monat und sehr wenige davon werden verwirklicht. Aber bei ‚Spider-Man‘ denkt man: ‚Oh ja, dieses Franchise ist mit vertraut. Ich denke, daran versuche ich mich besser einmal!’“
Mit dieser Einstellung habe er sich ohne Erwartungen an die Sache gewagt. „Ich erwarte nie, eine Rolle zu bekommen“, hebt der 43-Jährige hervor. „Und man bekam kein Drehbuch zugeschickt, weil alles sehr geheimnisvoll ablief.“
Die außergewöhnlichen filmischen Verfahren, die für die Animation seiner Figur notwendig waren, empfand Ifans indes, als würde er in einem Club die Nacht zum Tag machen. „Ich war Teilnehmer an einer Technologie von der ich absolut nichts verstehe. Aber ich war bereitwilliger Teilnehmer. Es war verrückt: ‚Warum sitze ich in einem Zimmer mit diesen blauen Lichtern mit einer Million Punkte auf meinem Gesicht?‘ Es war als würde man im Club unterwegs sein oder so!“
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