Andrew Garfield kann Paparazzi verstehen, da er sich mit ihnen unterhält. Der Schauspieler erfährt durch seine Rolle im Blockbuster „The Amazing Spider-Man“ auf einmal viel mehr Aufmerksamkeit und wird nun auf Schritt und Tritt von Fotografen verfolgt.
Da er sich dazu entschieden hat, mit diesen zu kommunizieren, kann er sich aber gut in ihre Situation hineinversetzen. „Ich spreche häufig mit den Paparazzi. Ich kommuniziere mit ihnen, frage sie, warum sie tun, was sie tun. Manchmal sind es wirklich nette Menschen. Sie erzählen mir ihre Geschichte, und ich kann mit ihnen mitfühlen. Dann macht mich das alles weniger verrückt“, erklärt der 28-Jährige im Interview mit „RP Online“, fügt aber hinzu:
„Aber es ist schon seltsam, aufdringlich und unheimlich, wenn ich zum Beispiel mit meinem Neffen – einem kleinen Jungen – unterwegs bin. Einige sind auch wirklich hasserfüllt, seltsam und sie scheinen sich selbst für das zu schämen, was sie tun.“
Nach „The Amazing Spider-Man“ wird Garfield noch in zwei weiteren Filmen als der berühmte Superheld zu sehen sein und bereut es nicht, sich mit seiner Verpflichtung auf den Charakter festgelegt zu haben.
„Ich bin stolz darauf, Teil dieses Vermächtnisses zu sein. Es war keine ganz einfache Entscheidung, weil man als Schauspieler lieber anonym bleiben möchte und die Story für sich sprechen lassen will. Mit einer Rolle wie dieser wird man immer selbst ins Scheinwerferlicht gerückt. Das kann ängstigen, wenn man einfach nur ein kreatives Leben führen möchte. Ich fühle mich aber sehr geehrt, diesen Charakter für eine Weile repräsentieren zu dürfen.“
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