Amy Macdonald musste nach ihrer letzten Tournee erstmal durchschnaufen. Die Sängerin nahm sich das letzte Jahr frei, um sich vom Stress der letzten Jahre erholen zu können und schrieb dabei wie von selbst neue Lieder.
„Ich hatte mir das vergangene Jahr freigenommen und lebte in der Zeit so richtig auf“, berichtet sie im Interview mit „Welt Online“. „Ich hatte nicht einmal vor, schon wieder neue Songs zu schreiben. Aber als ich zu Hause war und das Leben genoss, hatte ich einfach so unglaublich viele Ideen. Die Lieder kamen so mühelos zu mir, dass ich gar nicht das Gefühl bekam, zu arbeiten, ein Album zu machen.“
Die Auszeit sei dabei dringend nötig gewesen, da sie zuvor fünf Jahre beinahe ohne Pause unterwegs gewesen war. „Ich musste dringend durchatmen, meine Familie und meine Freunde mal länger sehen als nur ein paar Stunden am Stück“, erklärt die schottische Musikerin.
„Ein normales, ruhiges Leben ist irre wichtig für mich. Ich habe die Zeit wirklich genossen und will jetzt unbedingt nach jeder Tournee so eine Ruhephase einbauen. Sonst bin ich irgendwann platt und nicht mehr ich selbst.“
So sei es für sie ungemein anstrengend gewesen, sich immer selbst in den Mittelpunkt zu stellen. „Dabei bin ich ein Mensch, der gerne im Hintergrund bleibt und beobachtet.“
Macdonalds neues Album „Life in a Beautiful Light“ erschien bereits am 8. Juni und schaffte es direkt auf Platz 1 der deutschen Charts.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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