Sacha Baron Cohen:
Im Fadenkreuz des FBI

Sacha Baron Cohen verrät, dass das FBI aufgrund seiner ständigen Comedy-Stunts ein Auge auf ihn geworfen hat. Der britische Schauspieler wurde im Laufe seiner aufsehenerregenden Karriere mit Charakteren wie dem Londoner „Gangster“ Ali G, dem kasachischen Reporter Borat und dem homosexuellen Modejournalisten Brüno bekannt, zog während der Dreharbeiten zu seinen letzten Filmen in Amerika jedoch die Aufmerksamkeit der Bundespolizei auf sich.

„Es gibt Städte in gewissen Staaten, in denen ich nicht mehr drehen kann“, gibt der Komiker laut „Express.co.uk“ zu. „Wenn ich verhaftet werde, könnte mir mein Visum weggenommen werden.“ In Arizona und Kansas wolle man ihn noch wegen seiner Possen von vor zehn Jahren hinter Gitter bringen. „Das FBI hatte so viele Beschwerden darüber, dass ein Mann aus dem Mittleren Osten mit einem Eiskremwagen durch Amerika fuhr, dass mir ein Sonderteam zugewiesen wurde.“

Beim Dreh einer Bondage-Szene für „Brüno“ sei er einst indes in einem Hotel nur knapp einer Festnahme entkommen, erinnert sich Cohen. „Der Manager rief die Polizei und wir wussten, dass wir ungefähr fünf Minuten haben würden, bevor sie auftaucht und mich festnimmt“, schildert der Hollywood-Star das Erlebnis.

„Mein englischer Bodyguard schrie: ‚Alle raus!‘ Wir hatten 14 Stockwerke runter einen Fluchtwagen, der auf uns wartete, also stiegen wir aus einem Fenster und eine klapprige alte Feuerleiter runter.“ Diese habe jedoch nicht ganz nach unten gereicht. „Also bin ich in diesen High Heels, die ich trug, mit einem Freund am Arm runtergesprungen, brach mir dabei den Schuhabsatz ab und bin dann ins Auto, mit dem wir schnell den Staat verlassen haben.“

Zuletzt schlüpfte Sacha Baron Cohen für „Der Diktator“ in die Rolle des nordostafrikanischen Diktators Aladeen, der gekiddnappt und in den Straßen New Yorks sich selbst überlassen wird.

Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!

von TIKonline.de

Speak Your Mind