Whitney Houston verbarg ihre Drogenabhängigkeit in der Zeit vor ihrem Tod vor ihren Freunden. Nachdem die legendäre Sängerin im Februar nach einem Herzinfarkt, der auch ihrem Drogenkonsum geschuldet sein soll, tot in der Badewanne ihres Hotelzimmers aufgefunden wurde, erklärt ein Freund von ihr nun, dass ihre Liebsten davon ausgingen, dass sie schon seit zwei Jahren clean sei.
„Whitney war gut darin, ihre Drogenabhängigkeit zu verstecken. Ich dachte wirklich, dass sie in den zwei Jahren, bevor sie starb, clean war“, verrät ihr Freund und Berater Raffles van Exel im Gespräch mit dem „Sunday Mirror“. „Ja, sie hat gelegentlich etwas getrunken. Und ich wusste, dass sie Schmerzmittel und Xanax als Mittel gegen Angst nahm. Aber ich habe nie vermutet, dass sie harte Drogen nahm.“
Dies schließlich zu erfahren habe ihn daher wirklich geschockt, fährt van Exel fort. „Es machte mich tatsächlich ziemlich wütend, weil ich dachte: ‚Whitney, du hast uns alle getäuscht.‘ Jeder dachte, dass Whitney in gutem Zustand war und wir hätten uns niemals vorstellen kennen, das irgendetwas derartiges passieren würde.“
Gleichzeitig enthüllt Houstons Vertrauter aber auch, dass die zum Zeitpunkt ihres Todes 48-jährige Musikerin eine Art Vorahnung hatte, dass sie sterben würde. „Wenn ich zurückblicke, schien Whitney eine Vorahnung ihres Todes zu haben. Sie begann, eine Bibel überall mit hin zu nehmen, wo sie hinging und las immer daraus vor“, erinnert sich van Exel.
„Sie redete auch immer wieder davon, Amerika zu verlassen.“ Er habe zunächst vermutet, dass sie damit meinte, in die Schweiz ziehen zu wollen, wovon sie bereits zuvor gesprochen hatte. Später habe er erkannt, dass Houston das Verlassen dieser Welt gemeint haben könnte.
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