Brad Pitts Zombie-Produktion „World War Z“ läuft Berichten zufolge nicht nach Plan. Wie „The Hollywood Reporter“ meldet, gibt es bei der Umsetzung des Filmes, der auf dem gleichnamigen Buch von Max Brooks basiert, zahlreiche Probleme, die eine pünktliche Veröffentlichung unmöglich machen.
So stellte unter anderem das Skript die Verantwortlichen nicht zufrieden, weshalb das Filmstudio Paramount nun „Lost“-Drehbuchautor Damon Lindelof für eine Neufassung an Bord geholt hat. „Es ist ein Albtraum von vorne bis hinten“, enthüllt ein Produktions-Insider der Webseite zu den Arbeiten an dem Horrorstreifen, dessen Budget sich angeblich bereits auf mehr als 170 Millionen US-Dollar beläuft.
Auch eine klare Führung vom Regisseur Marc Forster fehle, weshalb wichtige Details – wie zum Beispiel das Aussehen der Zombies – noch nicht beschlossen worden seien. „Sie haben es einfach nicht hingekriegt“, berichtet ein weiterer Informant. „Es wurde viel herum jongliert, viel geredet. Aber einen Plan hatte niemand.“
Obwohl die Dreharbeiten bereits abgeschlossen wurden, ist nun ein weitreichender Nachdreh nötig, der sich wahrscheinlich über fünf Wochen hinziehen wird. Vor September, heißt es, wird er allerdings nicht umsetzbar sein. Der ursprüngliche Starttermin wurde deshalb nun von Dezember 2012 auf Juni 2013 verlegt.
In „World War Z“ wird es um einen UN-Arbeiter gehen, der nach der verheerenden Zombie-Apokalypse, die den Großteil der Menschheit auslöschte, Überlebende interviewt. Pitt übernimmt bei dem Projekt nicht nur die Hauptrolle, sondern ist auch als Produzent tätig.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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