Eva Longoria versichert, dass es keinen „Desperate Housewives“-Film geben wird. Die Schauspielerin, die in der Serie acht Jahre lang als Gabrielle Solis vor der Kamera stand, muss die Fans des TV-Hits enttäuschen und deren Hoffnung auf eine Filmversion zunichtemachen.
„Nein, es wird keinen Film geben“, beteuert die 37-Jährige beim Monte Carlo Television Festival. „Marc Cherry, unser Serienschöpfer, sagte, dass es keinen Film geben wird. Wir hatten acht Jahre, um all diese Charaktere wirklich bis aufs Äußerste zu entdecken und das ist auch ein Grund, warum wir die Serie beendet haben, weil wir dachten, dass die Charaktere sich so sehr entfaltet hatten, wie sie nur konnten.“
Der Vergleich mit „Sex and the City“, wovon zwei Filme für die große Leinwand produziert wurden, hinkt nach Ansicht Longorias: „Ich denke, Leute können uns nicht mit Serien wie ‚Sex and the City‘ vergleichen, wovon es elf oder zwölf Folgen im Jahr gab und die nur für sechs Jahre liefen. Wir hatten acht Jahre lang zwischen 21 und 25 Episoden, um jede Möglichkeit der Charaktere zu entdecken. Deshalb weiß ich nicht, ob es da noch etwas zu sehen gäbe.“
Dass „Desperate Housewives“ nun Geschichte ist, freut Longoria derweil, wie sie kürzlich verriet. „Es war wirklich herzzerreißend, zu wissen, dass ich nie wieder Gabby spielen werde. Ich meine, all das war wirklich traurig, aber gleichzeitig freue ich mich auf die Veränderung und darauf, mich auf die diese neue Reise meiner Karriere und meines Lebens einzulassen. ‚Desperate Housewives‘ war zeitaufwändig. Man dreht das ganze Jahr. Es ist immer in L.A., man hat keine Zeit zu reisen, man hat keine Zeit, Filme zu drehen, man hat keine Zeit für irgendetwas anderes. Ich fühle mich jetzt also wie ein freier Vogel.“
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Foto(s): © Daniele Venturelli/WireImage
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