Justin Bieber fühlt sich manchmal unterschätzt. Der Sänger gesteht im Interview mit dem „ZEITmagazin“, dass er oftmals das Gefühl hat, als Künstler nicht ernst genommen zu werden.
„Was immer ich auch sein mag: ein auswechselbares Produkt bin ich nicht!“, versichert der 18-Jährige. „Ich habe viel einstecken müssen, deshalb bin ich immer auf der Hut. Ich sehe es als Kampf, ernst genommen zu werden.“
Dem Teenie-Star ist nämlich durchaus bewusst, dass viele Menschen ihn nur für eine Marionette der Plattenindustrie halten. „Ein hübsches Püppchen mit konstruierter Identität. Angeblich bin ich ein beliebiges Einwegprodukt. Ein Püppchen, dem man ein Image verpasste und ein paar Hits programmierte, damit die kleinen Mädchen der Welt ihr Taschengeld für mich zum Fenster rauswerfen.“
Doch Bieber betont, dass er ganz genau wisse, was er kann. „Zu viele Menschen denken, dass mir alles zufällt. Ich will nicht eitel klingen, aber ich weiß, dass ich ganz gut aussehe und ein Teil meines Publikums deshalb für mich schwärmt. Aber wahr ist auch, dass ich singe, solange ich mich erinnern kann, und schon als Kleinkind anfing, Instrumente zu lernen. Ich will aber nicht größenwahnsinnig klingen. Ich wünsche mir einfach nur, fair behandelt zu werden.“
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