Russell Brand sieht seine gescheiterte Ehe mit Katy Perry nicht als Versagen. Trotz der Trennung, die nach 14 Monaten Ehe erfolgte, beteuert der 37-jährige Schauspieler und Komiker, dass seine Beziehung zu der Popsängerin kein Fehlschlag, sondern ein Erfolg war – wenn auch nicht auf ganzer Linie.
„Als ich noch verheiratet war, hat es schon geklappt, weil ich eine Weile lang verheiratet war und das wirklich gut lief“, erläuterte Brand jüngst zu Gast in der britischen Fernsehshow „Lorraine“. „Und dann ist man nicht mehr verheiratet und das ist auch gut. Man muss die Dinge einfach nur so akzeptieren, wie sie sind. Sie ist ein Mensch, den ich liebe, aber es ist jetzt eine neue Zeit angebrochen. Wir haben für eine gewisse Zeit zusammengepasst, aber das hier ist eine neue Zeit.“
Am Scheidungsprozess stört den Briten derweil einzig die Papierarbeit, wie er gestand. „Ich finde, die Scheidung ist wegen der Bürokratie so schwierig“, so der Comedian. „Und damit geht viel Bürokratie einher.“
Mit seiner Umwelt und sich selbst ist Brand indes vor allem dank regelmäßiger Meditations- und Yoga-Übungen im Reinen. „Ich möchte mich nicht wie ein Irrer anhören, aber wenn man meditiert und Yoga macht, stellt man sich auf eine ganz andere Energie ein, die konstant und sehr, sehr schön ist“, schwärmte der exzentrische Film- und Bühnenstar in dem TV-Interview. „Manche Menschen nennen es Gott, manche nennen es Karma oder Kosmos, aber ich nenne es sexuelles Charisma“, fügte er außerdem hinzu.
In den Kinos ist Brand ab dem 14. Juli wieder zu sehen – diesmal in der Musical-Verfilmung „Rock of Ages“, in der er viele Szenen mit Alec Baldwin teilen durfte. Diesen umschreibt er auf ungewöhnliche Weise:
„Er ist wie ein großer, haariger, mächtiger, sexy Onkel, was in den falschen Umständen furchtbar sein kann, in den richtigen Umständen aber toll ist. Er ist wirklich freundlich und sehr clever und hat mir viele wunderbare Tipps gegeben.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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