Amy Winehouses Londoner Anwesen soll für rund 3,4 Millionen Euro den Besitzer wechseln. Der Vater der verstorbenen Sängerin, Mitch Winehouse, hat das Haus im Stadtteil Camden widerwillig auf den Markt gestellt, nachdem er es seit ihrem plötzlichen Tod im Juli letzten Jahres als Hauptquartier für seine Wöhltätigkeitsorganisation, die er in ihrem Namen ins Leben rief, benutzt hatte.
Gekauft hatte Mitch das Anwesen gemeinsam mit seiner Tochter im April 2010. Damals zahlten die beiden dafür circa 2,2 Millionen Euro und obwohl die Familie das Anwesen trotz Amys Tod nicht verkaufen wollte, hat sie sich nun doch dafür entschieden.
„Die Winehouses haben sich mit großem Bedauern entschieden, das Haus auf den Markt zu stellen“, gibt ein Pressesprecher in der Zeitung „The Sun“ bekannt. „Amy hat das Haus geliebt, aber kein Familienmitglied hielt es für angemessen, selbst dort zu wohnen. Es war nicht praktisch, es leerstehen zu lassen und gleichzeitig für die Instandhaltung zu bezahlen. Es ist ein wunderbares Haus und wird einer anderen Familie ein glückliches Heim bieten.“
Im letzten Jahr hieß es indes noch, dass die Villa zu wertvoll sei, um sie zum Verkauf anzubieten. „Sie halten das Haus für zu kostbar, um es aufzugeben, deshalb die Idee mit dem neuen Hauptquartier“, sagte damals ein Nahestehender gegenüber der „Sun“. „Sie wollen es auch nicht vermieten. Und wenn sie es verkaufen würden, würde es die falsche Art von Käufer anziehen, weil Amy in dem Haus gestorben ist.“
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