Kristen Stewart möchte sich irgendwann als Regisseurin betätigen. Die 22-jährige Schauspielerin hofft, in Zukunft nicht nur vor, sondern auch hinter der Kamera tätig werden zu können.
„Ich habe ein paar Ideen für Kurzfilme, die ich gerne bald umsetzen möchte“, verrät Stewart im Gespräch mit dem „Interview“-Magazin, betont jedoch, dass dies noch dauern wird. „Ich muss erst noch mehr Erfahrungen sammeln. Ich möchte erst noch ein paar Regisseuren und Produzenten, die viel Ahnung haben, hinterherlaufen und Fragen stellen.“
Momentan fühle sie sich noch nicht reif genug, auch Filmemacherin zu werden, so die Leinwand-Schönheit. Sie erläutert: „Ich will mich damit gar nicht selbst diskreditieren. Ich weiß nur, dass ich noch keinen Spielfilm drehen könnte, dass mir Erfahrung fehlt, aber dass ich eben auch die eine Geschichte, die ich erzählen möchte, noch nicht gefunden habe. Aber ich habe ein paar Bilder im Kopf, die ich einfangen oder erzeugen möchte. Und deswegen werde ich erst einmal Kurzfilme drehen, die wenig narrativ sein werden.“
Bevor sie Regie führt, wird Stewart jedoch ab November in „Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 2“ – dem letzten Teil der „Twilight“-Filmreihe – zu sehen sein. Dass damit ihre Zeit als Bella Swan ein Ende findet, freut die junge Darstellerin. Sie gesteht: „Vier Jahre lang hatte ich dieses Gewicht auf den Schultern. Man startet jedes Projekt um es zu Ende zu bringen, um an den Punkt zu kommen, wo man einfach mal sagen kann: Du bist fertig.“
Damit wolle sie sich jedoch nicht von dem beliebten Vampir-Franchise, das auf den gleichnamigen Büchern von Stephenie Meyer beruht, distanzieren. „Wir müssen ‚Breaking Dawn 2‘ noch bewerben. Darauf freue ich mich. Ich werde wahrscheinlich sowieso für den Rest meines Lebens darüber reden und das ist auch nicht schlimm. Ich werde nie stöhnen und sagen: Bitte keine Twilight-Fragen mehr!“
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