Hannah Herzsprung fühlt sich am Set nur mit perfekter Vorbereitung sicher. Die Schauspielerin ist bei Dreharbeiten immer Perfektionistin und schreckt auch nicht davor zurück, für eine Rolle neue Fähigkeiten zu erlernen.
„Ich brauche die perfekte Vorbereitung als Sicherheit“, erklärt sie im Interview mit dem Frauenmagazin „Brigitte“, „nur dann kann ich am Set loslassen. Ich will ganz in eine Figur reinwachsen.“
Zwar hat die 30-Jährige nie eine Schauspielausbildung genossen, weiß aber trotzdem wie sie sich auf Charaktere vorbereiten kann. So lese sie alles über das Thema, kenne das Drehbuch in- und auswendig und schlage es wie einen Schatz in besonders schönes Papier ein.
Für ihren neuen Film „Wie zwischen Himmel und Erde“ durchlebte sie derweil die härtesten Dreharbeiten ihrer Karriere. „Manchmal schlief ich in drei Schlafsäcken ineinander, ich hatte anfangs Atemnot und wegen der dünnen Luft seltsame Träume“, erinnert sie sich an die Arbeit im Himalaya und in den Schweizer Alpen.
In dem Drama, das morgen, 31. Mai, in den deutschen Kinos startet, spielt Herzsprung eine Medizinstudentin, die vorhat den Himalaya zu bezwingen und auf dem Weg eine Entdeckung macht, die ihr Leben völlig durcheinander bringt.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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