Kelly Clarkson mag es bei Auftritten lieber bequem und verzichtet deshalb auf umständliche Outfits und High Heels. Die einstige Gewinner der Reality-TV-Show „American Idol“ möchte es auf der Bühne nicht anderen Stars wie Beyoncé oder Lady Gaga gleichtun und setzt deshalb lieber auf Komfort.
„Ich will keine Stilettos tragen. Ich bin kein Model und ich bin nicht Beyoncé. Das kommt für mich nicht in Frage“, so die 30-jährige Sängerin gegenüber „People.com“. „Das hier ist so eine seltsame Industrie. Manchmal komme ich zu Award Shows und die Popstars dort tragen Alien-Kostüme. Dann denke ich mir: ‚Für dich mag es ja cool sein, aber mich kriegt so keiner auf die Bühne.’“
Weiter bemängelt Clarkson den Druck, der in der Musikindustrie vorherrscht und zahlreiche Künstler dazu zwingt, sich anzupassen. „Nicht nur die Musik ist manchmal sehr formelhaft, sondern auch die Erscheinung“, stellt die Amerikanerin fest. „Aber wie bei der Musik gibt es auch in Stilfragen viel Spielraum und es mag zwar nicht jedem gefallen, aber jedem das Seine!“
Als Mentorin der Newcomerin Jordan Meredith, die Clarkson bei der Talentshow „Duets“ coacht, möchte sie ihrem Schützling dieselben Werte nahelegen. „Ich will, dass Jordan sich auf der Bühne wohlfühlt und die Leute drängen sie dazu, sich was anderes anzuziehen, aber das ist nicht unser Fokus“, erklärt die Hit-Musikerin. “Vor allem in einem Wettbewerb muss man bequem und selbstbewusst sein.“
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