Bobby Womack kann aufatmen, denn er leidet nicht an Krebs. Nachdem im März vermutet wurde, dass der legendäre Soul-Musiker („Across 110th Street“) unter Darmkrebs leidet, gaben seine Ärzte nach der Entfernung eines Tumors nun Entwarnung.
„Bobby Womack wurde erfolgreich wegen des vermuteten Darmkrebs operiert“, heißt es in einem Beitrag auf der Facebook-Seite Womacks. „Gestern Abend wurde ein Tumor entfernt, der sich als krebsfrei herausstellte. Wir wünschen ihm für die Erholung von der Operation alles Gute. Vielen Dank für all eure freundlichen Nachrichten und eure Unterstützung.“
Ursprünglich war bei dem 68-Jährigen eine Lungenentzündung diagnostiziert worden, woraufhin er im März in ein Krankenhaus eingeliefert und schließlich mit dem Verdacht auf Krebs konfrontiert wurde.
Trotz der Tatsache, dass er sich von den gesundheitlichen Rückschlägen der letzten Zeit erholen muss, beschreibt Womack selbst seine Stimme aktuell als „besser als zuvor“. „So schlecht ich war, kann ich unglaublich gut singen, besser als ich es zuvor konnte“, ist sich der Künstler im Interview mit dem ‚Guardian’ sicher. „Vielleicht ist es erhalten geblieben oder so etwas.“
Besondere Schicksalsschläge hätten ihn dabei bewegt, immer wieder aufrecht zu stehen. „Wenn ich nach Drogen, Scheidungen, allem, die Kontrolle über mein Leben übernehmen kann, gehe ich aufrecht“, so Womack.
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