Halle Berry will dafür sorgen, dass Schulen zur Paparazzi-freien Zone werden. Die 45-jährige Schauspielerin ärgert sich immer wieder über die Fotografen, die ihr und ihrer vierjährigen Tochter Nahla vor deren Schule auflauern.
Nun möchte sie zumindest in Los Angeles den lästigen Schnappschussjägern Einhalt gebieten. Im Interview mit „Access Hollywood“ erklärt Berry: „Wir versuchen, auf lokaler Ebene in Los Angeles die Gesetze zu ändern, weil es sich zur Ausbeutung von Kindern entwickelt.“
So störe es sie, ihren Nachwuchs und die Kinder anderer Stars immer wieder auf den Seiten von Klatschmagazinen erblicken zu müssen. „Wenn ich nur diese Magazine öffne und all diese Kinder sehe …“, beschwert sich die schöne US-Amerikanerin.
„Nahla war gerade erst in einer dieser Zeitschriften und dazu hieß es: Was haben sie und, ich glaube, Gwen Stefanis Kind gemeinsam? Beide bohren gerne in der Nase – und ich dachte mir nur: Sinken wir nun so tief, dass wir unsere Kinder auf diese Art vorführen und ausbeuten? Und die Menschen können es kaum erwarten, sich diese Magazine anzuschauen und zu sehen, was eine Vierjährige trägt. Das ist von Grund auf falsch.“
In Zukunft hofft Berry, dass Fotografen es einzig auf sie und nicht ihre Tochter absehen. „Unsere Kinder sollten tabu sein. Sie sind unschuldige kleine Babys, die nicht für diese Magazine ausgebeutet werden sollten“, stellt die Oscar-Preisträgerin klar. „Mich können sie ruhig fotografieren, das verstehe ich – aber meine Kinder und die Kinder in der Schule sollten nicht auf diese Weise belästigt werden.“
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Da muss ich ihr Recht geben. Von den Kindern haben sich diese „Fotografen“ fern zu halten!