Stefanie Hertel blickt zufrieden auf ihre Leistung bei „Let’s Dance“ zurück. Die Volksmusiksängerin findet es zwar schade, dass sie in der letzten Ausgabe der RTL-Show das Tanzparkett räumen musste und damit nicht ins Finale einziehen durfte, allerdings ist sie der Meinung, eine gute Figur gemacht zu haben.
„Ich kann stolz sein, so weit gekommen zu sein“, findet sie im Interview mit der ‚Chemnitzer Morgenpost’. Nach ihrem Ausscheiden aus der Sendung will sie sich nun zunächst etwas Ruhe gönnen. „Ich werde ein paar Tage durchatmen, die Ruhe genießen. Vielleicht gehe ich wandern, spontan in den Bergen zelten. Nach dem Auftritt am Pfingstsonntag in Bad Düben werde ich im Vogtland vorbeifahren.“
Gebracht hat ihr die Teilnahme bei „Let’s Dance“ aber auf jeden Fall etwas. So habe sie zum Beispiel ihren Körper besser kennengelernt. „Man glaubt nicht, was in einem steckt!“, versichert die 32-Jährige, die jetzt an einem neuen Album arbeiten will. „Ich werde meinem Genre treu bleiben, künftig Tanzelemente in meine Auftritte einbauen. Meine Musik wird handgemachter klingen. Ich werde mich verstärkt als Texterin und vielleicht mit Kompositionen einbringen.“
Doch nicht nur für sie selbst war „Let’s Dance“ eine wertvolle Erfahrung. Denn durch die Sendung habe sie den Zuschauern zeigen können, dass in ihr mehr als nur das „brave Volksmusik-Mädel mit Dirndl“ steckt. „Das wollte ich ändern und das Klischee aufbrechen. Volksmusik kann frisch und modern sein, so wie auch ich mich sehe.“
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Foto(s): © Europa-Park
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