Der Oscar-Preisträger („The Artist“) arbeitete früher auf dem Bau als Schlosser und Glaser, bevor Nahestehende ihn auf sein schauspielerisches Talent aufmerksam machten.
„Die Schauspielerei war etwas, das irgendwo in mir schlummerte. Komischerweise waren es Freunde, die als Erste meinten, ich hätte Talent dazu“, verrät Dujardin im Gespräch mit der ,InStyle‘. Eigentlich sei er nämlich Pragmatiker und hätte sich „nie erlaubt zu träumen“. Vor dem Beginn seiner Karriere im Filmgeschäft habe er die Schauspielkunst zudem als abstrakt betrachtet und lange gebraucht, um tatsächlich den Schritt in die Branche zu wagen.
„Ich brauche Zeit zum Nachdenken und neige nicht zu verrückten Spontanaktionen“, gibt der Franzose preis. Wie er zu vergangenem Zeitpunkt verriet, will er trotz seines internationalen Erfolgs mit dem Stummfilm „The Artist“ seiner Heimat treu bleiben. „Wenn es ein schönes Projekt gibt, werde ich auch in einem amerikanischen Film mitspielen, aber das ist nicht mein Traum“, so der 39-Jährige. „Filme in Frankreich zu drehen, ist für mich groß genug. Es wäre unanständig, mehr zu verlangen.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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