Der Moderator, dessen Sendung „Gottschalk Live“ beim Publikum durchgefallen ist und deshalb Anfang Juni zum letzten Mal in der ARD ausgestrahlt wird, verriet beim „Zeit Campus Talk“ in der Berliner Humboldt-Universität, dass er „ganz entspannt austesten“ wolle, wann und womit er ins Fernsehen zurückkehren werde.
„Wahnsinnig Spaß machen“ würde ihm laut ,Bild‘ eine Sendung wie „Bios Bahnhof“, die Alfred Biolek in den 70ern und 80ern präsentierte. Sicher sei dagegen, dass er im öffentlichen-rechtlichen Fernsehen bleiben wird. Bei Privatsendern sehe er nämlich kein infrage kommendes Format.
Auch „gar nüscht zu machen“, kommt für Gottschalk, der heute, 18. Mai, seinen 62. Geburtstag feiert, in Frage. „Dann moderiere ich meine Frau eben zu“, scherzt er im Gespräch mit Giovanni di Lorenzo, dem Chefredakteur der ,Zeit‘.
Warum es mit „Gottschalk Live“ nach „Wetten, dass..?“ nicht geklappt hat, erklärt er mit einem Vergleich: „Ich war der beliebteste Italiener am Ort, plötzlich hab‘ ich in einer Nebenstraße einen Sushi-Laden aufgemacht. Da war keine Bereitschaft der Leute, mir zu folgen.“ Er müsse sich nun aber nicht „erschießen“, denn „ich hab‘ eine Million Zuschauer gehabt“.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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