Als der Rapper und seine Frau Beyoncé im Januar Eltern eines kleinen Mädchens wurden, hatte er eigener Aussage zufolge eigentlich erwartet, dass die Geburt ihn zu neuen Liedern inspirieren würde.
Statt ins Aufnahmestudio treibt ihn Blue Ivy jedoch zumeist ins Kinderzimmer, wie Jay-Z zugibt. „Nachdem meine Tochter geboren wurde, dachte ich, dass mich all diese neuen Gefühle und so inspirieren würden, so dass ich viel zu schreiben hätte, aber es ist genau das Gegenteil passiert“, enthüllt der 42-jährige Musiker gegenüber MTV. „Ich will einfach nur Zeit mit ihr verbringen. Ich will einfach nur für eine Weile diese Momente genießen und ich bin mir sicher, dass dann irgendwann die Musik zu mir zurückkommen wird.“
Einen Song hat er seinem Nachwuchs trotzdem bereits gewidmet. Kurz nachdem Blue Ivy das Licht der Welt erblickt hatte, veröffentlichte Jay-Z das Lied „Glory“, in dem die Kleine selbst – beziehungsweise ihr Schreien – zu hören ist.
Die Behauptung, seine Tochter habe ihn in seiner Musik zart werden lassen, weist Jay-Z indes von sich. So beteuert er, sich schon mit früheren Liedern – unter anderem „Regrets“ von seinem Debütalbum „Reasonable Doubt“ – von seiner weichen Seiten gezeigt zu haben. „Meine Musik war schon immer so“, ist sich der Hip-Hopper sicher. „Wenn man sich ‚Glory’ und dann ‚Regrets’ anhört, merkt man, dass sie dieselbe Art von Emotionen erforschen. Ein Lied beschäftigt sich mit meiner Mutter und das andere mit meiner Tochter. Meine Musik war schon immer von diese Art von Gefühlen erfüllt.“
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dann brauchen wir wenigstens seine ergüsse nicht mehr ertragen