Obwohl die Gossip-Sängerin, die im Mai 2011 ihren Vater verlor, die Arbeit mit dem englischen DJ Mark Ronson genoss, konnte sie sich aufgrund ihrer Trauer nicht auf die Zusammenarbeit für ein Album konzentrieren, sodass dieses schließlich verworfen wurde.
„Ich habe es wirklich sehr gemocht, mit Mark zu arbeiten. Aber es ist so viel passiert. Mein Vater starb, wissen Sie? Ich war so deprimiert“, erklärt Ditto im Interview mit dem ,Attitude‘-Magazin. „Mir war ungelogen alles egal. Und ich habe eine wirklich lange Zeit gebraucht, um festzustellen, dass ich depressiv war. Ich hatte keine Ahnung. Ich wusste nur, dass ich wirklich grantig war und es gab Tage, an denen ich einfach 24 Stunden durchgeschlafen und nicht einmal darüber nachgedacht habe.“
Doch aus irgendeinem Grund brachte sie diese Stimmungslage trotzdem nicht mit dem Tod ihres Vaters in Verbindung, wie sich die 31-Jährige erinnert. Der Verlust zeigte ihr aber schließlich, wie wichtig Familie wirklich für sie ist. „Es brachte mich dazu, zu denken: ,Verdammt, Sterblichkeit ist real‘“, erinnert sich die Musikerin. „Es führte dazu, dass ich herausfand, dass ich mit meiner Familie mehr in Kontakt bleiben muss. Wenn so etwas wie der Tod deines Vaters passiert, dann erkennst du dadurch, dass du diese Menschen wirklich mehr schätzen musst.“
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