John Travolta war gar nicht in Los Angeles, als er dort einen Masseur sexuell belästigt haben soll. Der Webseite ‚TMZ’ liegt eine Rechnung vor, die beweisen soll, dass der Schauspieler, der beschuldigt wird, am 16. Januar 2012 den Masseur missbraucht zu haben, zum Tatzeitpunkt im New Yorker Restaurant Mr. Chow gegessen hat.
Außerdem gibt es ein Foto, das den Hollywood-Star in der Stadt zeigt. Gestern, 8. Mai, zeigte allerdings ein weiterer Mann Travolta an, der behauptet, dass der 58-Jährige versucht habe, seinen Penis anzufassen, während er ihn am 28. Januar dieses Jahres in Atlanta massierte. Travoltas Anwalt Marty Singer dementiert allerdings beide Vorwürfe.
Okorie Okorocha, der Anwalt der beiden Kläger, behauptet dagegen, dass es über 100 weitere Männer gebe, die über ähnliche Vorkommnisse mit dem „Pulp Fiction“-Star berichten könnten. „Bis dieser Fall abgeschlossen ist, müsste Marty Singer über 100 andere Männer der Lüge bezichtigen, da ich von Menschen – hauptsächlich Männern – kontaktiert wurde, die Informationen aus erster Hand über ähnliches Verhalten von John Travolta haben, das teilweise in den von mir bereits eingereichten Klagen gegen ihn enthalten ist“, berichtet der Anwalt gegenüber ‚RadarOnline.com’.
„Ich habe Zeugen und das Potential von mehr Anklägern in buchstäblich jedem Staat der Nordstaaten, die mich angerufen haben. Momentan untersuche ich deren Behauptungen und überprüfe die Informationen, bevor weitere Schritte unternommen werden.“
Travoltas Anwalt Singer erklärte nach der ersten Klage bereits, dass diese „komplett erfunden und ausgedacht“ sei. „Der Kläger, der sich weigert, seinen Namen zu nennen, weiß, dass die Klage eine gegenstandslose Lüge ist. Deshalb wurde auch nicht der Name des Klägers angegeben, obwohl das Pflicht ist.“
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