Tim Burton schließt einen zweiten „Beetlejuice“-Film für die Zukunft nicht aus, müsste allerdings vom Drehbuch überzeugt werden. Schon beim Original von 1988 führte der US-Filmemacher Regie und erweckte damit den Titelhelden – einen sadistischen Poltergeist und Bioexorzisten – zum Leben.
Eine Fortsetzung würde er zwar nicht von der Hand weisen, für diese müsste man sich zunächst jedoch eine gute Handlung ausdenken, betont Burton. Auf die Frage, ob er einen weiteren „Beetlejuice“-Teil drehen würde, antwortet er „Collider.com“: „Wenn er interessant wäre. Obwohl ich mir nicht sicher wäre, ob mir ein gutes Skript sofort ins Auge fallen würde. Aber ich weiß, was mir gefällt – wir werden also sehen.“
Seth Grahame-Smith, der für Burton auch seinen neusten Film „Dark Shadows“ (Kinostart: 10. Mai) schrieb, arbeitet laut dem 53-jährigen Regisseur bereits an einer Fortsetzung zu der schwarzen Komödie, in der Michael Keaton die Hauptrolle übernahm. „Er hat schon einige Ideen und ich will, dass er sich damit auseinandersetzt, um zu sehen was dabei rauskommt“, verrät Burton.
Über einen möglichen „Pinocchio“-Film, den er angeblich mit Robert Downey Jr. in der Hauptrolle plant, will der Amerikaner indes nicht viel verraten. So scherzt er einzig, dass man ihn inzwischen wahrscheinlich satt habe.
In diesem Jahr bringt Burton nämlich neben „Dark Shadows“ zudem „Frankenweenie“ und als Produzent „Abraham Lincoln Vampirjäger“ auf die Leinwände. „Ich bin schwer beschäftigt, nicht wahr? Es ist schon fast peinlich, dass ich dieses Jahr drei Filme rausbringe. Ich habe mich schon selbst satt. Wenn diese Filme erschienen sind, verziehe ich mich eine Weile und ihr könnte euch mit anderen Leuten rumschlagen.“
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