Armin Rohde musste sich beibringen lassen, ein Gentleman zu sein. Der Schauspieler behauptet von sich selbst zwar, ein Kavalier zu sein, gibt aber auch zu, dass es dazu erst einen Lernprozess brauchte.
„Das habe ich mir in einem langwierigen Prozess beibringen lassen“, verrät er im Interview mit der „Bild-Zeitung“. „Ich halte Frauen gerne die Tür auf oder helfe ihnen in den Mantel. Wenn mir mal jemand in den Mantel helfen will, genieße ich das aber auch. Da sorgt jemand dafür, dass ich gut in meine Jacke komme. Das finde ich schön.“
Als Frauenversteher sieht sich der 57-Jährige dagegen nicht. „Weder Frauen- noch Männerversteher, weil entweder verstehe ich jemanden oder nicht. Früher habe ich aber doch immer meine Mutter und ihre Freundin beim Kaffeeklatsch belauscht. Also hatte ich vielleicht doch das Bedürfnis, Frauen zu verstehen.“
Wenn es ums Geld geht, ist Rohde „altmodisch“ und würde sich sein Leben nicht von seiner Frau finanzieren lassen – allerdings nur solange er auch mehr verdient. „Nein, da bin ich altmodisch, wenn ich zum Beispiel Leute zum Essen ausführe, dann heißt das meist auch, dass ich einlade. Wenn meine Frau mehr verdienen würde und ich gerade etwas knapp wäre, dann würde ich schon Geld von ihr annehmen.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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