Jude Law ist verrückt nach Maniküre. Der Hollywood-Star hasst es, wenn seine Nägel nicht ordentlich gepflegt sind und lässt seine Hände daher regelmäßig behandeln.
„Ich bin vom Nägelschneiden besessen“, gesteht Law im Interview mit dem „Glamour“-Magazin. „Ich hatte Maniküre-Behandlungen. Ich bin ein bisschen besessen von meinen Nägeln.“
Von seinem Beruf manchmal dazu gezwungen zu sein, seinen Nägeln nicht die gewünschte Aufmerksamkeit schenken zu dürfen, finde er deshalb schlimm. „Als Seemann in dem Stück ‚Anna Christie’ musste ich mir schwarzes Make-up unter die Nägel schmieren und konnte es zwei Monate lang nicht vollständig wegschrubben – es war ein Albtraum“, erinnert sich der vierfache Vater, der es toll findet, dass seine Kinder ihn zur Nagelpflege aufsuchen.
„Ich bin stolz darauf, sagen zu können, dass meine Kinder zu mir und nicht zu ihrer Mutter gehen, um ihre Nägel geschnitten zu bekommen.“
Doch obwohl der 39-Jährige auf sein Äußeres achtet, mag er es nicht, wenn Männer zu viel Zeit vor dem Spiegel verbringen. „Männer sollten nicht zu gepflegt sein. Ich finde das Ritual, wenn man sich für eine Veranstaltung fertig macht, toll, aber man sieht es, wenn ein Typ zu lang vor dem Spiegel gestanden hat“, ist sich Law sicher.
„Zu stark getrimmte Bärte, zu stark gestylte Haare, das Aussehen stundenlang zu perfektionieren und dann so zu tun, als sei es mühelos – ich bitte dich.“ Seine eigene Routine bestehe indes aus „Dusche, Aftershave und bis vor kurzem“ auch aus dem Stutzen seines Barts, den er sich für die Verfilmung des Romanklassikers „Anna Karenina“ stehen ließ.
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