Die 25-jährige Schauspielerin verließ letzten Monat mit ihrem schwarzen Porsche den „Sayers Club“ in Hollywood, als der Weg von einer Gruppe Fotografen und Kunden der benachbarten „Hookah Lounge“ blockiert wurde.
Der Manager des Lokals, Thaer Kamal, beschuldigte sie, ihn und sein Auto beim Wenden angefahren zu haben und danach angeblich schnell weggefahren zu sein. Wie ,RadarOnline.com‘ berichtet, befand ein Dokument zur Prüfung der Anklage durch das County Los Angeles, dass es der Geschichte des angeblichen Opfers an Glaubwürdigkeit mangelte. „Der Manager der ,Hookah Lounge‘ macht einen Notruf und berichtet, dass er und sein Auto auf dem Parkplatz angefahren wurden. Er sagt, er hat das Autokennzeichen der Verdächtigen“, heißt es in den Unterlagen.
„Als die LAPD am Unfallort eintrifft, gibt das Opfer an, dass sein Auto keine Schäden davongetragen hat. Er erklärt, dass das Auto der Verdächtigen sein rechtes Bein berührt hätte, er aber unverletzt ist und die Polizei nicht involvieren will. Kamal lehnt das Angebot ab, einen Krankenwagen zu rufen.“
Demnach stellt das Dokument fest, dass es für eine Verurteilung des Hollywood-Stars nicht ausreicht: „Es gibt keine unmittelbaren Beweise, die zeigen, dass Lindsay Lohan oder irgendjemand sonst das Opfer Kamal angefahren hat. Das Opfer Kamal änderte seine Geschichte und mangelnde Kooperation mit der Polizei machen ihn zu einem unglaubwürdigen Zeugen. Der Fakt, dass auf den Videoaufnahmen keine Kollision zu sehen ist und das Fehlen von Schäden an irgendeinem Fahrzeug oder unabhängigen Zeugen machen es unmöglich, diesen Fall ohne begründete Zweifel zu beweisen.“
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