Michelle Pfeiffer ist nicht sonderlich gern in ihren Fünfzigern. Die 53-jährige Schauspielerin hat gestanden, dass ihr das Älterwerden schwer fällt und sie sich erst noch daran gewöhnen muss.
„Ich bin nicht besonders begeistert darüber, in meinen Fünfzigern zu sein, denn Fakt ist – es ist ein Alter, in dem Frauen stigmatisiert werden“, erklärt sie im Magazin „OK!“ ihre abgeneigte Haltung. Trotzdem kann sie auch die Vorteile am Altern erkennen.
„50 zu werden, daran musste ich mich erst einmal gewöhnen. Aber 50 zu sein und die Art, wie ich mein Leben leben kann, ist nicht annähernd so schlimm wie die Vorstellung davon, 50 zu sein. Es gibt keinen Druck mehr perfekt aussehen zu müssen und einem bestimmten Bild, das man von sich selbst hat, zu entsprechen.“
Die dreifach Oscar-nominierte Darstellerin glaubt deshalb, dass sie durch diese neugewonnene Freiheit und Reife interessantere Rollen spielen kann.
„Ich habe das Gefühl, dass ich besser in der Lage bin, Charaktere zu spielen, vor denen ich in jüngeren Jahren Angst gehabt hätte. Jetzt bin ich imstande dazu, mich selbst dazu zu zwingen, das Sicherheitsnetz hinter mir zu lassen und das ist wirklich unglaublich therapeutisch. Ich erkenne erst jetzt, wie viel Spaß ich haben kann.“
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Foto(s): © HauptBruch GbR
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.