Die 27-jährige Schauspielerin möchte sich zwar nicht über ihren Promi-Status beschweren, kann es aber nicht ausstehen, wenn ihr ständig eine Kamera ins Gesicht gehalten wird.
„Ich bin immer wieder überrascht darüber, wie unhöflich manche Menschen sind“, wird sie von ,The Independent‘ zitiert. „Man isst mit einem Freund zu Abend und dann sitzt jemand am Tisch daneben und richtet ein Foto-Handy auf dein Gesicht. Dann denke ich mir: ,Ich würde niemals ohne zu fragen ein Foto von jemandem machen.‘“ Traumatisiert sei sie von diesem Verhalten ihrer Fans zwar nicht, „aber ich finde, dass es manchmal das Schlimmste in den Menschen hervorbringt.“
Auch über ihr Privatleben möchte Johansson nicht reden, da sie sich nicht dazu verpflichtet fühle. „Ich bin kein Politiker oder so, deshalb sollte ich sowas nicht enthüllen müssen. Ich meine, die Leute wissen schon genug. Die Leute schnüffeln so viel herum, einige Dinge müssen da nun mal privat bleiben. Ich fühle mich nicht unter Druck gesetzt. Ich fühle mich nur unter Druck, pünktlich zur Arbeit aufzutauchen. Ich glaube nicht, dass ich in ein gewisses Schema passen muss.“
Von der Bezeichnung „Sex-Symbol“ ist die blonde Hollywood-Schönheit ebenfalls genervt, wie sie zugibt. „Ich wollte nie ein Sex-Symbol werden – ich wollte eine Charakterdarstellerin werden. Das sind die Schauspieler, die ich am meisten bewundere. Ich glaube, dass kurvige Frauen oftmals in diese ,Sexbomben‘-Schublade gesteckt werden“, beschwert sie sich und betont, nicht nach „sexy Rollen“ Ausschau zu halten. „Ich stelle nicht den Anspruch, dass meine Rollen schön und zierlich sein müssen. Ich sehe meine Charaktere nie als sexy an – außer es steht so im Drehbuch.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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