Der legendäre Popmusiker („Sex Bomb“) ist sich heute sicher, dass man ab einem bestimmten Alter schlicht nicht mehr mit einer natürlichen Haarfarbe glänzen könne und findet es so trotz langjährigem Färben seiner Haarpracht nun in Ordnung, diese ganz natürlich grau zu tragen.
„Jedem das Seine. Es steht mir nicht zu, Anderen zu sagen, was sie tun sollen. Aber man kann nicht ein bestimmtes Alter erreichen und schwarze Haare haben“, ist Jones sich im Interview mit der Zeitschrift ,Radio Times‘ sicher. Diese Erkenntnis hätte ihm seiner Meinung nach auch einige Jahre früher kommen können, räumt der 71-Jährige ein, der sich noch gut an die Zeiten erinnert, in denen er regelmäßig mit seiner Frisur haderte.
„Jedes Jahr zu Weihnachten habe ich mir zwei Monate frei genommen und meine Haare nie gefärbt“, enthüllt Jones. „Und wenn ich dann eine neue Tour begann, schaute ich mich an und dachte: ‚‘Sie [die Haare] sind nicht weiß genug, ein bisschen ungleichmäßig‘, also färbte ich sie wieder.“ Das sei dem Betrachter wahrscheinlich aufgefallen, glaubt Jones und schließt: „Ich hätte fünf Jahre früher damit aufhören sollen.“
Auch das Altern selbst sei für ihn nichts Schlimmes, unterstreicht der britische Musiker. Vielmehr empfinde er es als „toll“ und freue sich auf Geburtstage. „Es ist sehr traurig, wenn man darüber jammert, dass ,es nicht wie in alten Zeiten ist‘“, findet Jones. „Ich kenne Entertainer, die das tun und behaupten, dass die Musik nicht so gut sei. Schwachsinn.“
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