Natalie Horler hat viel Respekt vor den „Deutschland sucht den Superstar“-Kandidaten. Die Cascada-Sängerin saß in diesem Jahr erstmals in der Jury der RTL-Castingshow und gibt zu, dass dies für sie auch eine Lernerfahrung war.
„Viel gelernt habe ich aber auch von den Kandidaten“, gesteht sie im Interview mit „Focus Online“. „Ich bin mit 30 Jahren jetzt auch noch nicht ganz so alt, aber die Kandidaten, die sind 16, das vergisst man manchmal, das ist echt jung. Von ihnen habe ich sehr viel dazu gelernt und respektiere sie, weil sie ja eigentlich denselben Job als Künstler machen, den ich auch mache. Ich habe acht Jahre gebraucht, um so weit zu kommen, und die Kandidaten machen das jetzt schon ziemlich perfekt.“
Dass sie auch ohne Starthilfe einer Castingshow internationale Erfolge feiern kann, hat ihrer Meinung nach viel mit Glück zu tun. „Ich weiß das sehr zu schätzen. Wer weiß, was passiert wäre, wenn ich nicht die Kollegen kennen gelernt hätte, mit denen ich jetzt Musik mache, oder unsere Art von Musik nicht gewollt wäre. Das ist ein Glückspiel. Wäre ich diesen Weg alleine nicht gegangen, wäre ich vielleicht sogar irgendwann zu ‚DSDS‘ gegangen.“
Generell würde Horler daher auch empfehlen, als Musiker sein Glück bei einer TV-Show zu versuchen. „Ich glaube schon, dass die Shows einen bekannt machen können. Ich würde jedem empfehlen, zu einer Castingshow zu gehen, denn im Endeffekt verliert man ja nichts, wenn man hingeht, statt daheim auf der Couch zu sitzen“, findet sie. „Es verhilft vielen zu einer Karriere, obwohl es dann am Künstler selbst liegt, ob diese dann länger dauert oder nicht.“
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Foto(s): © RTL / Sebastian Schmidt
genau weil diese „Künstler“ von null auf 100 künstlich hochgepuscht werden ohne dass sie irgendeine ahnung haben oder irgendetwas können verschwinden sie sofort wieder in der versenkung. zu recht !