Der Sänger, der in diesem Jahr für Deutschland bei dem Musikwettbewerb antritt, erklärt, dass ihm der Sieg dabei nicht am wichtigsten ist.
Dies habe ihm auch Lena Meyer-Landrut, die Gewinnerin des Jahres 2010, geraten. „Ich habe sie bei ‚Unser Star für Baku’ backstage getroffen, wo sie uns allen ein paar Ratschläge gegeben hat. Mir sagte sie nach dem Sieg: ‚Roman, bleib‘ ganz entspannt. Du bist ein cooler Typ, und ich bin sicher, dass du es gut machst beim ESC. Es muss nicht immer der Sieg sein. Ziehe dein Ding durch und warte ab’“, erinnert er sich im Interview mit ‚teleschau’.
Seine eigenen Chancen für den 26. Mai in Baku einzuschätzen, fällt dem 21-Jährigen derweil schwer, da er noch gar nicht alle Songs der Teilnehmer gehört habe. „Sich Chancen auszurechnen, ist immer schwierig. Natürlich würde ich mir den ersten Platz wünschen, aber das wird sehr schwer. Einen Top-Ten-Platz würde ich schon richtig abfeiern.“
Auch eine Niederlage mit „Standing Still“ würde Lob gelassen nehmen und sich deshalb nicht die Lust an der Musik vermiesen lassen. „Es kann immer passieren, dass der ESC nicht so super läuft oder ich sogar Letzter werde. Davon sollte man sich nicht unterkriegen lassen. Der ESC ist wichtig, aber die Zeit danach sehe ich als noch wichtiger an. Die Leute müssen wissen, dass ich weiter am Ball bleibe.“ So wird er im Herbst auf jeden Fall durch Deutschland touren. Los geht es am 9. Oktober in Hamburg.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
Ich find, dass das eine gesunde Einstellung ist:) Glaubt ihr er kann es trotzdem schaffen? Auf meinem kürzlich veröffentlichten Blog läuft gerade eine Abstimmung, schaut doch mal vorbei 😉
Das ist natürlich super, wenn man die Adresse nicht mit veröffentlicht…-.-
Und ich glaub nicht,dass er das gewinnt…dafür ist der Song dann doch zu langweilig und ernst…auch wenn er selbst n ganz Netter zu sein scheint