Nachdem der US-amerikanische Schauspieler im Gegensatz zu seinen Kollegen Robert Downey Jr. und Chris Hemsworth für „Marvel’s The Avengers“ zum ersten Mal für einen der auf der Comic-Reihe „Die Rächer“ basierenden Filme vor die Kamera trat, zeigte er sich zunächst neugierig auf die Meinungen der Fans zu dieser Besetzungsentscheidung.
Schließlich musste Ruffalo, der den Hulk spielt, aber erkennen, dass dieses Interesse ein Fehler war. „Ich wusste um meine Verantwortung“, unterstreicht er im Interview mit ,Collider.com‘. „Sie wurde mir bereits bewusst, als ich den Fehler machte, ins Internet zu gehen und ein paar der Fan-Reaktionen auf die Bekanntgabe, dass ich die nächste Version von Bruce Banner spielen würde, zu lesen. Das war ein Fehler. Das werde ich nie wieder tun.“
Derartige Reaktionen im Vorfeld eines Drehs habe er noch nie erlebt, führt Ruffalo weiter aus. „Ich hatte noch nie eine Rolle, die stärker beäugt und kritisiert wurde; bevor ich auch nur eine Szene gedreht hatte“, kommentiert der 44-Jährige den Superhelden-Part.
Im Zusammenhang mit dem Projekt waren für den Hollywood-Star aber nicht nur die Fans gewöhnungsbedürftig. Auch seine Kollegen schüchterten ihn nach eigenen Angaben von Zeit zu Zeit ein. „Mit all diesen Leuten ans Set zu gehen war ziemlich beängstigend“, gesteht Ruffalo.
„Viele meiner Helden im wahren Leben sind unter diesen Darstellern. Also wusste ich, dass ich es nicht leicht haben würde. Es war hart und ich wünschte mir, dass ich die ganze Zeit ein cooles Kostüm gehabt hätte, statt einem Gymnastikanzug, der wie ein chinesisches Schachbrett bemalt ist.“ „Marvel’s The Avengers“ läuft am 26. April in den deutschen Kinos an.
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Foto(s): © SuccoMedia / Ralf Succo
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.