Carrie Underwood:
Kein Fan von Dauer-Arbeit

Carrie Underwood und Mike Comrie

Die US-amerikanische Country-Sängerin kann nichts damit anfangen, dass viele Künstler durchgängig arbeiten und zwischendurch scheinbar kein Leben haben, da man ihrer Meinung nach ohne persönliche Erlebnisse zwischen der Arbeit nichts hat, worüber man schreiben kann.
„Es kommt mir so vor, als würden manche Leute jedes Jahr ein Album herausbringen und sich auf einer ,Perma-Tour‘ befinden, wie ich es nenne. Sie sind permanent auf Tour, die ganze Zeit“, gibt Underwood im Interview mit der Zeitschrift ,Billboard‘ zu bedenken. „Sie leben auf Tour und wenn sie nicht auf Tour sind, dann machen sie ein Album. Ich denke, dass man nichts zu schreiben hat, wenn man kein Leben zwischen den Alben hat.“

Doch trotz der Tatsache, dass sie die Erlebnisse des Lebens braucht, um zu schreiben, gibt es für die Musikerin ein Thema, von dem sie sich lieber fernhält. „Ich mache keine Liebeslieder“, unterstreicht die 29-Jährige. „Wenn man auf alle meine Alben zurückschaut, gibt es vielleicht eins oder zwei.“ Grund dafür ist ihr Verständnis von Liebe als eines der „kompliziertesten aller menschlichen Gefühle.“

Deshalb schreibe und singe ständig jeder darüber, was ihrer Meinung nach aber nicht immer erfolgreich sei. „Wenn man etwas herausbringt, das von dem tollsten und kompliziertesten aller gottgegebenen Gefühle handelt, dann sollte es besser verdammt gut sein“, ist sich Underwood sicher.

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von TIKonline.de

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